Machst Du Dir Gedanken darüber, dass Altersflecken vielleicht gefährlich sind?
Machst Du Dir Gedanken darüber, dass Dein Kind womöglich einen Ölkäfer verschluckt und daran stirbt?
Machst Du Dir Gedanken darüber, dass Du wahrscheinlich nicht gut schläfst, weil Du immer noch nicht das Kopfkissen mit dem Super-Foam hast?
Angst. Es gibt nichts, wovor man keine Angst haben könnte. Mit den richtigen Worten und stetiger Wiederholung lässt sich vor allem und jedem eine Angst auslösen. Die Lust an der Angst begründet sich offensichtlich und manchmal im Verborgenen mit Profitgier.
Als Apotheke kann ich Dir vor allem Angst machen, damit ich meine mehr oder minder wirkungsvollen Mittelchen gegen Altersflecken oder Hautreizungen durch Käfer verkaufen kann. Selbst die Superfoam Kopfkissen werde ich an Dich los, wenn Du nur glaubst, dadurch endlich nachts Ruhe zu finden.
Als Autohändler kann ich Dir Angst machen, wenn ich Dir sage, dass Du mehr für die Wartung Deines Autos ausgeben musst, damit es länger hält.
Als Versicherung kann ich Dir Angst machen, wenn ich Dir sage, dass es noch viel mehr kleine und große Katastrophen im Leben gibt, als Du Dir gerade auszumalen vermagst und empfehle Dir deswegen den höheren Tarif.
Begründe ich meine Aussagen, warum faktisch alle Aspekte des Lebens hochgradig gefährlich sind, mit von der Wirtschaft finanzierten wissenschaftlichen Studien, erscheine ich Dir als echte Autorität und Du frisst mir aus der Hand.
In dem Moment, wo Du mit Dir im Einklang bist, Dich wieder wahrnimmst, Deine Gedanken erkennst, Deine Gefühle zulässt, bricht dieser Klotz aus Angst auseinander. Er löst sich auf.
Wie kommst Du nun mit Dir wieder in Einklang? Meditieren. Bewusst Atmen. Gibt es das eine ohne das andere? Ich denke nicht. Aber eines ist sicher: Es bringt Dein Gehirn in Kohärenz. Das heißt nichts anderes, als dass Dein Gehirn wieder mit all seinen Bereichen interagiert und sich dadurch entspannt. Deine Gehirnwellen werden ruhiger und Dein Selbstvertrauen steigt, weil sich Dein Leben wieder normal anfühlt.
Ich will Dir nicht verheimlichen, dass dazu Beharrlichkeit nötig ist. Die entsteht aus einer sich täglich wiederholenden Routine, die auf Deinen Alltag abgestimmt ist. Letzteres ist wichtig, damit Du nicht die Lust verlierst. Nach ca. 30 Tagen hast Du eine neue Gewohnheit entwickelt, die es Dir von Stund an leichter macht, weiterzumachen, denn Du musst Dich nicht mehr Tag für Tag explizit dafür entscheiden. Die positiven Veränderungen in Deinem Leben nehmen nun immer mehr zu und Angst … was war das noch gleich? Genau. Die wolltest Du ja nicht mehr.
Das klingt zu banal für Dich? Probiere es einfach mal aus und lass’ Dich im besten Fall angenehm überraschen. In meinem Shop https://www.julawolf.com/coachingtogo findest Du für den Anfang eine Meditation und eine Atemreihe. Wenn Du mehr willst, schreib’ mir: snakke@julawolf.com
Deine Jula
